„Achtung“-Chef Mirco Kaminski hat einst mit seinen provokanten Thesen den Zusammenhang zwischen Burnout und Agenturalltag aufgegriffen: Burnout war und ist in aller Munde. Gemeint war die Problematik des „ausgebrannt seins“ von Mitarbeiter/innen und Führungskräften. Dass diese Problematik auch für Organisationen zum Thema werden kann, beschreibt Gustav Greve eindrucksvoll in seinem Buch.
Neuauflage 2019
Organizational Burnout
Das Phänomen „Burnout“ ist eine weitverbreitete Erkrankung. Das Syndrom beschreibt einen Zustand der körperlichen, geistigen und emotionalen Erschöpfung. Es geht mit reduzierter Leistungsfähigkeit einher und hat häufig Stress und Überlastung als Ursache. Dies ist hinreichend bekannt.
Neu ist, dass sich diese Problemstellung auch bei Unternehmen zeigt – das sogenannte „Organizational Burnout“. Anzeichen können unter anderem sein: Kontraproduktive Kommunikation, Erfolglosigkeit, Kluft zwischen Führung, Unternehmen und Kunden…
Gustav Greve analysiert in seinem Buch Voraussetzungen und Symptome, beschreibt Phasen und Folgen und beschäftigt sich im Anschluss mit Diagnose, Therapie und Prävention.
(K)ein Thema für Unternehmen der Kommunikationsbranche?
Die Thematik wird immer wieder durch Berichte in Zeitschriften thematisiert; vor einer Weile hat „Achtung“-Chef Mirco Kaminski mit provokanten Thesen den Zusammenhang zum Agenturalltag aufgegriffen: Burnout ist in aller Munde.
Siehe auch Blogbeitrag im Agentur|Software|Magazin
In den Thesen wird das „Ausgebrannt sein” von Mitarbeiter/innen und Kollegen in den Mittelpunkt gestellt. In seinem Buch beleuchtet Gustav Greve die Symptome für ausgebrannte Organisationen und manche Stichworte und Thesen klingen hier wie ein kritischer Blick auf manche Agentur-Realität: Überorganisation, selbstverständliche Höchstleistungen, abnehmende Produktivität, zunehmende Fluktuation, auflösende Teamsynergien…
2019 wurde das Buch in seiner 4. Auflage vollständig durchgesehen und aktualisiert.
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